Unser exemplarischer Tagesablauf

 

Morgens werden die Kinder gebracht.

Im Hausflur werden die Kinder begrüßt, Jacken und Mützen und die Schuhe ausgezogen. Alles wird in der Kindergarderobe im Hausflur gehängt und abgestellt und die Stoppersocken werden angezogen.

Alles das sollten die Kinder soweit es ihnen vom Alter her möglich ist, selbständig tun.

Dann spreche ich mit den Kindern und den Eltern gemeinsam ab, ob es Besonderheiten am vorherigen Tag oder in der Nacht gab, aus denen sich gegebenenfalls Berücksichtigungen für den heutigen Tag ergeben.

Abschließend werden nacheinander die Eltern von den Kindern und mir verabschiedet.

Direkt im Anschluss frühstücken wir gemeinsam am großen Esstisch. Tisch setzen wir uns gemeinsam hin zum Morgenkreis.

Abschließend wird der Tisch gemeinsam abgeräumt und dann gehen alle Kinder ins Bad zum Händewaschen

Auch hier lege ich viel Wert auf Eigenständigkeit. Das was das Kind alleine tun kann, soll und darf es alleine tun, bei allem anderen unterstütze ich wo es nötig ist.

Im Anschluss daran setzten wir uns gemeinsam hin zu einem kurzen Morgenkreis: Wir singen ein Begrüssungslied, es folgen kleine Fingerspiele und danach wählen die Kinder, welches Lied wir heute noch singen wollen. Durch die an den Kindergartenablauf angelehnten Rituale, wie z.B. den Morgenkreis, versuche ich Ihre Kinder optimal auf den späteren Kindergartenalltag vorzubereiten 

Nun sind wir soweit, dass wir bei gutem Wetter nach draußen oder bei schlechtem Wtter nach oben auf den Dachboden gehen können.

Beim Vorbereiten für das Outdoorerlebnis wissen die  Kinder ganz genau, wem welche Jacke, Mütze oder Buddelhose gehört und sie holen sie selbständig und verteilen sie an das entsprechende Kind.

Anschließend ziehen wir die Schuhe an, nehmen unsere Tasche mit Wickelsachen, Getränken, Snacks und dem Erste-Hilfe-Set sowie ggf das Sandspielzeug oder / und den Hund und gehen raus.

Oft geht es dann zum Spielplatz, in den Wald,  machen einen Ausflug oder wir gehen einfach nur in den Garten zum gemeinsamen Spielen und Erleben.

Bei schlechtem Wetter bleiben wir zuhause und die Kinder haben Frei-Spiel-Zeit oder bekommen Spiel-und Bastelangebote von mir.

Danach beginnen wir mit den Vorbereitungen für das Mittagessen.

Oft helfen die Kinder dabei oder nutzen die Zeit zum Frei-Spiel.

Meistens gibt es gegen 12.00h das Mittagessen.

Anschließend gehen wir gemeinsam Hände und Mund waschen und danach nach oben auf den Dachboden.

Die Betten werden vorbereitet und die Kinder gewickelt und für den Mittagsschlaf fertiggemacht. Spieluhren, Kuscheltiere, Schnuller oder andere Einschlafhilfen werden verteilt und die Kinder, wenn noch nötig, von mir in den Schlaf begleitet.

Gegen 14.00h ist der Mittagsschlaf für die ersten Kinder beendet, die anderen können aufgrund der räumlichen Trennung, noch weiterschlafen. Die, die schon wach sind lesen mit mir Bücher oder spielen unten im Wohnbereich.

Spätestens um 14.15h wecke ich dann auch die, die noch schlafen, damit ich mit allen Kindern noch in Ruhe kuscheln und sie wickeln und anziehen kann.

Anschließend gibt es noch einen Obstsnack und zwischen 14.30-14.45h kommen dann die Eltern um die Kinder abzuholen.

Es gibt noch eine kurze Besprechung darüber, wie unser Tag war, die Kinder holen ihre Jacken, Mützen und Schuhe und ziehen sich an. Danach verabschiede ich die Kinder und die Eltern in den Nachmittag.

 

 

Der Tagesablauf ist immer von der physischen und psychischen Entwicklung der Tageskinder abhängig. Zum oben genannten exemplarischen Tagesablauf kommen z.B. noch Einkäufe und kleine Arbeiten im Haushalt dazu, wobei sich die oben genannten Zeiten ganz nach den individuellen Bedürfnissen der Kinder richten. Da die jüngeren Kinder oft noch keine festen Schlaf- und Ruhezeiten haben, kann ich den einzelnen Kindern aufgrund der übersichtlichen Größe der Gruppe natürlich auch individuelle Schlaf- und Ruhezeiten anbieten.

Ihr Kind wird bei mir einen ganz normalen Tagesablauf kennen lernen- so wie er in den meisten Familien zu finden ist, mit dem Unterschied, dass ich mir deutlich mehr Zeit für die kleinen und spannenden Sachen nehmen kann.

Wir haben die Zeit, lange an der Baustelle zu stehen und dem Bagger zuzuschauen, oder die Zeit für lange Essensvorbereitungen weil es einfach Spaß macht, Dinge gemeinsam zu tun, zu schmecken, zu sehen, zu begreifen, zu fühlen und wir in diesen Situationen keinen Alltagsstress und Zeitdruck haben, wie es ja sonst im Tagesablauf (und ich spreche, wie alle berufstätigen Mütter, aus Erfahrung) leider meistens der Fall ist, wenn man Familie und Beruf unter einen Hut bringen möchte.

 

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